Wirkung Schwarzer Pfeffer: Das körnige Multitalent

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‘Endlich bekommt die Sache ein wenig Pfeffer.’ Diese Redewendung zeigt, wie sehr es uns Menschen nach Würze sehnt. Salz und Pfeffer gehören in unseren Breitengraden einfach zum Essen dazu. Und sorgen für den letzten Schliff in unseren Gerichten. Dass die Grund-Gewürze aber noch viel mehr können, als für exzellenten Geschmack zu sorgen, stellt schwarzer Pfeffer unter der Beweis. Das körnige Multitalent hat nämlich eine interessante Wirkung.

Wissenswertes zu schwarzem Pfeffer

Schwarzer Pfeffer ist in jeder gut ausgestatteten Küche zu finden. Wir messen ihm im Alltag keine große Bedeutung bei, auch wenn – oder gerade weil – er ständig zum Einsatz kommt.

Schwarzer Pfeffer gehört zu den kräftigsten und schärfsten Pfeffersorten der Welt. Der Grund: die ungeschälten Körner enthalten viel Piperin. Und genau das hat einige Vorteile, die sich auch in der Wirkung von schwarzem Pfeffer widerspiegeln. Dazu gehören antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.

Geerntet wird schwarzer Pfeffer in Brasilien, China, Indonesien, Indien, Malaysia, Thailand und Vietnam. Eine spezielle Saison für die grau-schwarzen Kügelchen gibt es nicht – schwarzer Pfeffer wird in seinen Anbaugebieten das ganze Jahr über gewonnen.

Schwarzer Pfeffer

Die positive Wirkung von schwarzem Pfeffer

Es ist kaum zu glauben, wie viele positive Eigenschaften schwarzer Pfeffer hat.

  1. Schwarzer Pfeffer regt die Verdauung an. Das bereits erwähnte Piperin regt den Speichelfluss an und bringt die Magensäfte so richtig schön in Wallung. Das ist super für die Verdauung – und zugleich bekömmlich. Dann neben Piperin stecken eine Menge sekundäre Pflanzenstoffe und ätherische Öle in dem scharfen Gewürz – diese Sorgen für eine hohe Bekömmlichkeit.
  2. Schwarzer Pfeffer macht gute Laune. ‘Sauer macht lustig’, sagt man ja. Aber eigentlich müsste es ‘Pfeffer macht lustig’ heißen. Denn: Der Verzehr von schwarzem Pfeffer trägt zur Ausschüttung von Endorphinen bei. Diese sorgen für Glücksgefühle und wirken Lustlosigkeit, Müdigkeit und Stress entgegen.
  3. Schwarzer Pfeffer tötet Keime. Bakterien und Co. umgeben uns zu jeder Zeit und an jedem Ort. Viele Keime machen uns nichts aus. Andere wiederum können zu Erkrankungen oder sogar Lebensmittelvergiftungen führen. Mit schwarzem Pfeffer geht es ungewollten Keimen an den Kragen. Die ätherischen Öle in dem Gewürz können die Erreger ausbremsen.
  4. Schwarzer Pfeffer hilft bei Frösteln. Ihnen ist häufig kalt? Da kann schwarzer Pfeffer helfen. Wieder sind es das Piperin und die ätherischen Öle aus dem Gewürz, die hier die Superhelden sind. Sie regen die Durchblutung an und beugen so schnellen Frieren vor.
  5. Schwarzer Pfeffer lässt die Erkältung schneller schwinden. Wer kennt es nicht? Laufende Nase, Husten, Halsschmerzen – eine Erkältung ist im Anmarsch. Da helfen nur Ruhe, viel Trinken – und Pfeffer. Durch die Förderung der Durchblutung werden auch die Schleimhäute besser durchblutet. Das erleichtert das Abhusten, das Putzen der Nase und führt am Ende des Tages zu gelinderten Symptomen.

Schwarzen Pfeffer in Bio-Qualität kaufen

Schwarzer Pfeffer ist einfach der Tausendsassa unter den Gewürzen. Er sollte also in keiner gut sortierten Küche fehlen. Nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch wegen der einzigartigen Wirkung von schwarzem Pfeffer.

In unserem Shop finden Sie schwarzen Pfeffer von der Malabarküste und dem Wayanad (Südindien). Natürlich als ganzes Korn, denn der erfahrene Pfeffer-Esser weiß: Nur frisch gemahlen ist schwarzer Pfeffer eine Wucht. So kommen die gesunden Inhaltsstoffe bestmöglich beim Verzehr an.

Schwarzer Pfeffer Malabar (Devamunda und Karimunda)
Malabar
Schwarzer Tellicherry-Pfeffer
Wayanad