Hochzeitsbrauch mit Pfeffer
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27. August 2018Eine schmackhafte Alternative zu Hummus
Als großer Fan des minimalistischen aber guten Essens bin ich am Wochenende mal wieder freudig überrascht worden. Wir waren Kajak fahren – diesmal auf der Werra zwischen Eisenach und Eschwege im grünen Herzen unseres schönen Landes. Freunde stellten dann abends auf dem Campingplatz (die Thüringer Bratwurst brutzelte auf dem Grill) eine gelbe Paste auf den Tisch, welche sehr knoblauchig roch. Dies sei Skordalia, gab man auf Anfrage an.
Das Rezept kommt aus dem Guardian. Dort wurde es als Alternative zu Hummus angepriesen. Meine lieben Kunden, ich habe es probiert und es war wirklich großartig! Als gebürtiger Mecklenburger und Kartoffelfan bin ich hoch erfreut, dass es so etwas möglich ist und ich schaukelte das ganze Wochenende ungeduldig in meinem Boot herum, weil ich es selbst ausprobieren wollte.
Zutaten für Skordalia
- ein Kilo mehlig kochende Kartoffeln
- etwa 300 ml Olivenöl
- fünf Knoblauchzehen
- Saft von einer Zitrone
- Pfeffer und Salz
- gehackte Walnüsse oder Mandeln
Kochen Sie die Kartoffeln mit Schale weich, pellen Sie sie ab und zerstampfen Sie sie in einer großen Schüssel. Danach die Knoblauchzehen abziehen und zerkleinern und mit etwas Salz zusammen mixen und in einem Mörser zu einer cremigen Paste verrühren. Die Knoblauchpaste zusammen mit dem Öl und dem Zitronensaft in die Schüssel mit den Kartoffeln geben und alles mit einem Stabmixer vermischen. Das Skordalia muss sehr cremig werden, sonst hat das alles keinen Sinn hier. Anschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken und abkühlen lassen. Das Skordalia kann warm oder kalt gegessen werden.
Ich habe meines mit Ahle Worscht, die ich in einem 150 Jahre alten Metzgerbetrieb in Eschwege erstanden habe und Gemüse von unserer CSA, genossen.
Es ist wirklich nicht spektakulär, was da in die Schüssel kommt. Aber die Kartoffel ist eben eine geniale Verwandlungskünstlerin. Ob Kartoffelpuffer, Kartoffelklöße, Gratin oder Püree: sie schmeckt immer anders und ist in ihrem Wesen sehr wandelbar. Wie die Frauen und das Meer.
Ich habe meines mit Ahle Worscht, die ich in einem 150 Jahre alten Metzgerbetrieb in Eschwege erstanden habe und Gemüse von unserer CSA, genossen.
Es ist wirklich nicht spektakulär, was da in die Schüssel kommt. Aber die Kartoffel ist eben eine geniale Verwandlungskünstlerin. Ob Kartoffelpuffer, Kartoffelklöße, Gratin oder Püree: sie schmeckt immer anders und ist in ihrem Wesen sehr wandelbar. Wie die Frauen und das Meer.
Eine Alternative zu Hummus
Als großer Fan des minimalistischen aber guten Essens bin ich am Wochenende mal wieder freudig überrascht worden. Wir waren Kajak fahren – diesmal auf der Werra zwischen Eisenach und Eschwege im grünen Herzen unseres schönen Landes. Freunde stellten dann abends auf dem Campingplatz (die Thüringer Bratwurst brutzelte auf dem Grill) eine gelbe Paste auf den Tisch, welche sehr knoblauchig roch. Dies sei Skordalia, gab man auf Anfrage an.
Das Rezept kommt aus dem Guardian. Dort wurde es als Alternative zu Hummus angepriesen. Meine lieben Kunden, ich habe es probiert und es war wirklich großartig! Als gebürtiger Mecklenburger und Kartoffelfan bin ich hoch erfreut, dass es so etwas möglich ist und ich schaukelte das ganze Wochenende ungeduldig in meinem Boot herum, weil ich es selbst ausprobieren wollte.
Skordalia – die Zutaten
- ein Kilo mehlig kochende Kartoffeln
- etwa 300 ml Olivenöl
- fünf Knoblauchzehen
- Saft von einer Zitrone
- Pfeffer und Salz
- gehackte Walnüsse oder Mandeln
Kochen Sie die Kartoffeln mit Schale weich, pellen Sie sie ab und zerstampfen Sie sie in einer großen Schüssel. Danach die Knoblauchzehen abziehen und zerkleinern und mit etwas Salz zusammen mixen und in einem Mörser zu einer cremigen Paste verrühren. Die Knoblauchpaste zusammen mit dem Öl und dem Zitronensaft in die Schüssel mit den Kartoffeln geben und alles mit einem Stabmixer vermischen. Das Skordalia muss sehr cremig werden, sonst hat das alles keinen Sinn hier. Anschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken und abkühlen lassen. Das Skordalia kann warm oder kalt gegessen werden.
Ich habe meines mit Ahle Worscht, die ich in einem 150 Jahre alten Metzgerbetrieb in Eschwege erstanden habe und Gemüse von unserer CSA, genossen.
Es ist wirklich nicht spektakulär, was da in die Schüssel kommt. Aber die Kartoffel ist eben eine geniale Verwandlungskünstlerin. Ob Kartoffelpuffer, Kartoffelklöße, Gratin oder Püree: sie schmeckt immer anders und ist in ihrem Wesen sehr wandelbar. Wie die Frauen und das Meer.