Wildkräuterpaste zum Würzen einfach selber machen

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Wildkräuter sind ein regionales Superfood, denn sie sind gesund, stecken voller Nährstoffe. Sie können sie in unmittelbaren Umgebung und es gibt reichlich Möglichkeiten sie zu verarbeiten. Aber was tun, wenn man zu viel davon gesammelt hat? Doch wie lassen sich die grünen Kraftpakete so lange wie möglich konservieren, wenn sie gerade frisch im Frühling aus dem Boden sprießen? Bei vielen Konservierungsmethoden, zum Beispiel dem Trocknen, geht leider einiges an Nährstoffen verloren.

Eine Methode, Wildkräuter lange genießbar zu machen, ist eine einfache Paste zum Würzen. Sie lässt sich leicht herstellen und ist vielseitig in der Küche verwendbar, zum Beispiel

  • zum Verfeinern von Suppen und Salaten
  • als Zugabe zu Fleisch beim Grillen
  • pur auf Brot

So können Sie eine feine Würzpaste herstellen.

Zutaten für Würzpaste aus Wildkräutern

  • 50 g Wildkräuter (Brennnessel, Giersch etc.)
  • 50 ml Olivenöl
  • 10 Prozent bzw. 5 g feines Salz

So wird die Würzpaste zubereitet

  • Wildkräuter waschen und vorsichtig mit einem Küchentuch trocken tupfen.
  • Kräuter, Olivenöl und Salz mit einem Stabmixer fein pürieren.
  • Die Paste in ein Schraubglas geben – dabei noch circa einen Finger breit Luft nach oben lassen – und mit Olivenöl abschließen.

Verwenden Sie einfach die Wildkräuter, die Ihnen am besten schmecken, zum Beispiel Brennnesseln und Giersch, da sie sehr mild sind. Gundermann, Knoblauchsrauke, Löwenzahn und Taubnessel ergänzen die Paste geschmacklich perfekt. Da Kräuter wie Gundermann einen bitteren Geschmack haben, sollten Sie von diesen nicht zuviel verwenden.

Die Würzpaste aus Wildkräutern ist im Kühlschrank etwa ein halbes Jahr haltbar.

Wildkräuter mit Salz haltbar machen