Zuckerersatzstoffe im Test

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Wir essen einfach zu viel Zucker. Wir nehmen pro Jahr 36 Kilogramm zu uns, das bedeutet drei Kilogramm pro Monat oder 100 Gramm pro Tag. Weil wir Menschen wohl einfach den Drang haben, uns das Leben zu versüßen, bietet der Handel inzwischen eine Reihe von Alternativen an, welche mehr oder weniger sinnvoll und gesund sind.

Zuckerersatzstoffe

In diesem Artikel werden verschiedene Zuckerersatzstoffe von Agavensaft bis Zuckerrübe diskutiert. Auch Kokosblütenzucker ist im Test. Er kommt bei den Produkteigenschaften sogar ganz gut weg. Am Ende steht bei all den tollen Alternativen trotzdem die Devise, dass man den Zuckerverbrauch halbieren sollte, um Karies, Speck auf den Rippen und Diabetes die Chancen zu vermiesen. Lieber frisches Obst in den Joghurt tun, als fertigen Obstjoghurt essen. Die Tomatensauce für die Spaghetti selbst anrichten, als sie fertig im Glas kaufen. Oder noch besser – keine Sauce, sondern selbst leckere Kombinationen kreieren, wie zum Beispiel Tagliatelle mit Pfeffer und Rucola. Kurzum: so wenig wie möglich Fertiggerichte kaufen, denn sie enthalten fast alle Zucker als Konservierungsmittel.

Liebe und Zucker

Und ein bisschen mehr Liebe ins Leben lassen und die Süße des Lebens zuckerfrei genießen. Eine alte Berberweisheit zum Genuss von Tee, die ich vor Jahren in Marokko hörte, proklamiert: Der erste Aufguss ist so bitter wie das Leben, der zweite so süß wie die Liebe und der dritte so sanft wie der Tod.