Suppengrün mit Salz haltbar machen

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Sie haben zu viel Suppengrün übrig und schaffen es nicht, es zu verarbeiten? Gar kein Problem, denn frische Möhren, Sellerie, Porree und Petersilienwurzel lassen sich durch einfaches Einsalzen sehr gut haltbar machen.

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Suppengemüse

Und so funktioniert’s

Das Gemüse putzen und zerkleinern. Nun kommt der Fleischwolf, oder in diesem Fall Gemüsewolf zum Einsatz. Zermahlen Sie das klein geschnittene Gemüse zu einer groben Paste. Geben Sie nun in einem Verhältnis von 5:1 Salz in den Gemüsebrei, bei einem Kilogramm Gemüse also etwa 200 Gramm. Geben Sie anschließend die Gemüsepaste in gut ausgewaschene und sterilisierte Gläser. Gut verschlossen hält sie sich so für ein halbes Jahr im Kühlschrank. Ab sofort können Sie nun Suppen und Eintöpfe ohne künstliche Brühwürfel genießen. Nehmen Sie sich einfach etwas Suppengrünpaste aus dem Glas. Aber Vorsicht: bei der Zubereitung der Suppe sparsam mit dem Salz umgehen, da dieses ja bereits in der Paste enthalten ist. Übrigens: diese Methode der Haltbarmachung eignet sich auch für frische Wildkräuter.

Wildkräuterpaste mit Siedesalz

Salz als Konservierungsstoff

Kochsalz ist nachweislich mindestens seit den Zeiten der Sumerer und Babylonier als Konservierungsmittel bekannt. Auch die Kaufleute der Hanse, einem mittelalterlichen Handelsverbund, wussten um die konservierenden Eigenschaften von Salz, mit dem sie zum Beispiel Heringe oder Kohl haltbar machten. Salz entzieht dem zu konservierenden Lebensmitteln das Wasser und damit die wichtigste Lebensgrundlage von Mikroorganismen.

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